Erektionsstörungen: Medikamente können vielen Männern helfen
Erektionsprobleme sind ein Tabuthema, über das niemand gerne spricht. Andererseits sollte man genau das tun, schließlich können sie theoretisch jeden Mann in jedem Alter betreffen. Zudem gibt es gute Nachrichten: In den vergangenen Jahren haben sich die Möglichkeiten zur Behandlung von Erektionsstörungen mit Medikamenten deutlich erweitert.
Eine verbreitete Therapie-Option sind rezeptpflichtige Arzneien, die oral (also über den Verdauungstrakt) eingenommen oder lokal (am Penis) angewendet werden. Verschreibungspflichtige potenzsteigernde Mittel greifen in den Hormonhaushalt oder in andere biochemische Prozesse des Körpers ein. In diesem Artikel werden wir auf die Wirkung und Unterschiede detailliert eingehen.
Erektionsstörungen – Eine kurze Einführung
Als Erektionsstörung bezeichnet man die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder über die normale Erektionsdauer aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht. Diese Störung kann durch physische, psychische oder hormonelle Faktoren verursacht werden. Sie tritt häufig bei älteren Personen auf, kann aber auch jüngere Männer betreffen. Oft sind Schwierigkeiten mit der Potenz ein Hinweis auf andere gesundheitliche Probleme und sollten ärztlich abgeklärt werden.
Was ist eine erektile Dysfunktion?
Erektile Dysfunktion (ED) ist eine Störung, bei der die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, beeinträchtigt ist. Der Begriff Impotenz wird häufig synonym zu erektiler Dysfunktion verwendet. Gefühle spielen dabei eine wesentliche Rolle: Um eine Erektion zu bekommen und zu halten, sind Entspannung, Selbstbewusstsein und sexuelle Erregung entscheidend.
Es ist jedoch normal, gelegentlich Probleme mit der Erektion zu haben, etwa bei Nervosität, Angst, Frustration oder Müdigkeit. Auch der Konsum von Alkohol oder Substanzen kann die Erektion beeinflussen.
Wann sollte eine Behandlung erfolgen?
Erektile Dysfunktion ist die häufigste sexuelle Störung bei Männern, besonders im Alter. In einigen Fällen kann sie aber auch auf andere Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten oder Krebstherapien zurückzuführen sein. Es ist zudem immer ratsam, bei anhaltenden Erektionsproblemen einen Arzt aufzusuchen, da sie oft ein erstes Anzeichen für zugrunde liegende Erkrankungen wie Herzkrankheiten sein können.
Helfen Medikamente bei Erektionsstörungen?
Ja, Medikamente können bei Erektionsstörungen wirksam helfen, insbesondere Phosphodiesterase-5-Hemmer, die die Durchblutung des Penis fördern. Diese Medikamente sind häufig die erste Behandlungsoption und bieten vielen Männern eine effektive Möglichkeit, ihre Erektionsfähigkeit zu verbessern.
Allerdings wirken sie nicht bei jedem und sind abhängig von der zugrunde liegenden Ursache der Erektionsstörung. Andere Männer schwören daher auf rezeptfreie Alternativen. Eine ärztliche Beratung ist wichtig, um die passende Behandlung zu finden.
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Behandlung der Erektionsstörungen – Die beliebtesten Medikamente
Zur Behandlung von Erektionsstörungen stehen eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung, wobei medikamentöse Therapien zu den beliebtesten zählen. Diese Medikamente zielen darauf ab, die Durchblutung des Penis zu verbessern und so eine Erektion zu erleichtern. Sie bieten vielen Betroffenen eine effektive und sichere Möglichkeit, ihre Erektionsfähigkeit zu verbessern.
Wir stellen Ihnen in den folgenden die beliebtesten Medikamente gegen Erektionsstörungen vor – von PDE-5-Hemmern bis hin zu rezeptfreien Alternativen.
Tabletten: Behandlung mit Phosphodiesterase-5-Hemmern
Seit nunmehr fast 30 Jahren gibt es eine Gruppe von Medikamenten gegen Erektionsstörungen, die als Phosphodiesterase-5-Hemmer, kurz PDE-5-Hemmer, bezeichnet werden. Viagra (Wirkstoff: Sildenafil) von Pfizer dürfte das bekannteste Präparat aus dem Bereich der PDE-Hemmer sein.
Es handelt sich dabei um eine Gruppe von chemischen Arzneimitteln mit dem gleichen Wirkprinzip: Nach der Einnahme des potenzsteigernden Medikaments kommt es zu einer Entspannung der glatten (nicht willentlich beeinflussbaren) Muskulatur im Penis. Das Blut kann besser in die Schwellkörper einströmen und ermöglicht so den Aufbau einer Erektion. Folgende Wirkstoffe zählen zu den PDE-5-Hemmern:
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Avanafil
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Sildenafil
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Tadalafil
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Vardenafil
Alle vier Wirkstoffe sind verschreibungspflichtig und werden in Tablettenform eingenommen. Je nach Präparat tritt die potenzsteigernde Wirkung der Medikamente 40 bis 120 Minuten nach der Einnahme ein und hält 4 bis 36 Stunden lang an. Aber Achtung: Die Erektion baut sich nicht automatisch auf, sondern erfolgt erst nach sexueller Stimulation.
Testosteron-Therapie
Ein ausreichender Testosteronspiegel ist entscheidend für das Erreichen einer Erektion. Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel – das ist ein normaler Vorgang, der aber auch zu Erektionsstörungen führen kann. In seltenen Fällen kann ein Testosteronmangel bereits von Geburt an bestehen, was als Hypogonadismus bezeichnet wird.
Eine Testosteron-Therapie kann bei Erektionsproblemen helfen, wenn ein niedriger Testosteronspiegel die Ursache ist. Diese Therapieform zielt darauf ab, den Hormonspiegel zu normalisieren, was die sexuelle Funktion verbessern kann. Sie kann auf verschiedene Arten erfolgen, etwa als Injektionen, Pflaster oder Gele. Allerdings ist sie nur bei nachgewiesenem Testosteronmangel sinnvoll und sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren.
Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT)
Neben der Einnahme von Tabletten gehören lokal wirksame, verschreibungspflichtige Medikamente zum Standard-Repertoire der Schulmedizin. Hierbei kommt der Wirkstoff Prostaglandin E zum Einsatz. Dieser bewirkt ein Erschlaffen der glatten Muskulatur sowie bestimmter Blutgefäße im Penis. Dadurch kann das Blut in den Schwellkörper fließen, die Erektion baut sich auf und wird durch die teils gedrosselten Gefäße aufrechterhalten.
Bei SKAT spritzt sich der Mann selbst unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr ein potenzsteigerndes Medikament in den Schwellkörper. Indem der Penis massiert wird, breitet sich der Wirkstoff aus.
Medikamentöses Urethrales System zur Erektion (MUSE)
Bei diesem System wird der Wirkstoff über eine Mini-Tablette und ein kleines Stäbchen in die Harnröhre eingeführt. Dort wird er über die Schleimhaut aufgenommen. Beide lokal eingebrachten Medikamente wirken innerhalb von fünf bis zehn Minuten gegen die Erektionsstörung. Der Wirkstoff bei MUSE muss allerdings in einer höheren Dosierung gegeben werden, da er nicht direkt in den Schwellkörper injiziert wird. SKAT gilt deshalb als die effektivere Methode, erfordert aber die Überwindung vor der Spritzen-Angst.
Mechanische Therapie
Mechanische Erektionshilfen bieten Alternativen zur medikamentösen Behandlung bei Erektionsstörungen. Die bekannteste Methode ist die Vakuumtherapie, bei der eine Penispumpe Unterdruck erzeugt und Blut in die Schwellkörper zieht, was den Penis versteift. Ein Gummiring kann das Blut im Penis halten, um die Erektion zu verlängern.
Für schwere Fälle, in denen andere Methoden versagen, kann eine Penisprothese implantiert werden. Diese ersetzt die natürlichen Schwellkörper durch hydraulisch aufblasbare Zylinder, die eine Erektion ermöglichen, jedoch die natürliche Erektionsfähigkeit dauerhaft verlieren lassen. Diese Option sollte nur als letzter Ausweg betrachtet werden.
Medizinischer Sattel
Für Fahrradfahrer kann die Investition in einen ergonomischen Sattel besonders lohnenswert sein, um gleichzeitig den Fahrkomfort und die Gesundheit zu fördern. Ein medizinischer Sattel, häufig auch als Prostata-Sattel bezeichnet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Sattelspitze fehlt. Diese spezielle Form entlastet den empfindlichen Dammbereich und schützt die Nerven vor Druckbelastungen. Dadurch können nicht nur Erektionsprobleme, sondern auch Beschwerden wie Taubheitsgefühle und Schmerzen im Genitalbereich vermieden werden.
Rezeptfreie Medikamente gegen Erektionsstörungen
Natürliche Potenzmittel haben sich in der Behandlung von Erektionsstörungen über Jahrhunderte bewährt und bieten eine sanfte, gut verträgliche Alternative zu synthetischen Medikamenten. Diese pflanzlichen Präparate basieren auf traditionellen Heilmitteln, die in verschiedenen Kulturen genutzt wurden, um die sexuelle Leistungsfähigkeit zu steigern. Zu den gängigen Inhaltsstoffen gehören Ginseng, L-Arginin, Mönchspfeffer, Maca, und Yohimbin.
Ginseng und L-Arginin sind bekannt dafür, die Durchblutung zu fördern, indem sie die Produktion von Stickstoffmonoxid im Körper anregen. Dieses Molekül hilft, die Blutgefäße zu erweitern, was eine verbesserte Blutzirkulation ermöglicht und somit eine stärkere Erektion unterstützt. Mönchspfeffer, auch bekannt als Vitex agnus-castus, wirkt regulierend auf den Hormonhaushalt und kann besonders bei hormonellen Ungleichgewichten hilfreich sein.
Maca, eine Wurzelpflanze aus den Anden, wird oft zur Steigerung der Libido und zur Unterstützung der Fruchtbarkeit eingesetzt, während Yohimbin, ein Alkaloid aus der Rinde des Yohimbe-Baums, traditionell zur Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit genutzt wird.
Diese natürlichen Potenzmittel bieten nicht nur eine Möglichkeit, Erektionsstörungen auf sanfte Weise zu behandeln, sondern unterstützen auch das allgemeine Wohlbefinden. Viele dieser Mittel sind rezeptfrei erhältlich und haben den Vorteil, dass sie in der Regel weniger Nebenwirkungen verursachen als synthetische Medikamente.
Die Wirkung kann je nach Person unterschiedlich stark ausfallen, weshalb es ratsam ist, diese Mittel individuell auszuprobieren und Erwartungen realistisch zu halten.
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Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Erektionsstörungen
Männern, die trotz sexueller Stimulation keine normale Erektionsdauer mehr erreichen, stehen neben medikamentösen Optionen auch verschiedene andere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Je nach Ursache und Schwere der Erektionsstörung können diese Alternativen individuell angepasst werden, um die sexuelle Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.
Sport zur Testosteron-Ausschüttung
Sport kann wesentlich zur Steigerung der Testosteron-Ausschüttung beitragen, insbesondere durch regelmäßiges Krafttraining und intensive körperliche Aktivität. Übungen wie Gewichtheben, Kniebeugen oder Sprints regen die Produktion von Testosteron an, ein Hormon, das für Muskelaufbau, Energieniveau und sexuelle Gesundheit wichtig ist.
Ein forderndes Training erhöht nicht nur kurzfristig den Testosteronspiegel, sondern kann bei kontinuierlicher Ausübung langfristig zur Stabilisierung des Hormonhaushalts beitragen. Auch Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren können helfen, das allgemeine hormonelle Gleichgewicht zu fördern. Ein ausgewogenes Trainingsprogramm kombiniert mit ausreichend Erholung maximiert die natürlichen Vorteile für den Testosteronspiegel.
Intervall-Gefäßtraining
Intervall-Gefäßtraining ist eine Methode zur Verbesserung der Durchblutung, die sich positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken kann. Durch wechselnde Phasen von Belastung und Entspannung werden die Blutgefäße gezielt trainiert, was zu einer besseren Gefäßfunktion führt.
Diese Art von Training kann besonders bei Männern mit beginnenden Erektionsproblemen hilfreich sein, indem es die Durchblutung des Penis verbessert und so die Erektionsfähigkeit unterstützt.
Beckenbodentraining
Beckenbodentraining kann eine effektive Methode sein, um Potenzprobleme bei Männern zu verbessern. Der Beckenbodenmuskel spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Erektion und der sexuellen Funktion insgesamt. Durch gezielte Übungen, wie das Anspannen und Entspannen des Beckenbodens, lässt sich die Muskelkraft in diesem Bereich steigern, was die Durchblutung im Genitalbereich fördert und die Erektionsfähigkeit unterstützt.
Regelmäßiges Training kann nicht nur die Erektionen verbessern, sondern auch die Kontrolle über Ejakulation und das allgemeine sexuelle Wohlbefinden erhöhen. Beckenbodentraining ist eine schonende, nebenwirkungsfreie Methode, die sich leicht in den Alltag integrieren lässt und langfristig positive Effekte erzielen kann.
Potenzfördernde Ernährung
Eine potenzfördernde Ernährung kann eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der sexuellen Gesundheit spielen. Bestimmte Nahrungsmittel sind dafür bekannt, die Durchblutung zu verbessern, den Hormonhaushalt zu stabilisieren und die Libido zu steigern. Zu diesen Lebensmitteln gehören unter anderem Nüsse, die reich an gesunden Fetten und Aminosäuren wie Arginin sind, sowie grünes Blattgemüse, das viel Folsäure und Nitrate enthält.
Bestimmte Fischarten – Lachs ist zum Beispiel besonders reich an Omega-3-Fettsäuren – unterstützen die Herzgesundheit und somit die Blutversorgung. Auch dunkle Schokolade, die Antioxidantien enthält, kann die Gefäßgesundheit fördern und damit potenzfördernd wirken.
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Behandlung der erektilen Dysfunktion – Sexuelle Stimulanzien
Sexuelle Stimulanzien, wie PDE-5-Hemmer (z. B. Sildenafil oder Tadalafil), sind eine häufige Behandlungsmethode bei erektiler Dysfunktion. Diese Medikamente fördern die Durchblutung des Penis, indem sie die Blutgefäße erweitern, was zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit führt. Sie wirken jedoch nur bei sexueller Erregung und sollten unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Bei den meisten Männern, bei denen die Behandlung mit oralen Phosphodiesterase-Hemmern nicht erfolgreich ist, können Alprostadil-Injektionen, eventuell in Kombination mit der Einnahme eines Phosphodiesterase-Hemmers, dennoch zu einer Erektion führen.
Arginin
Arginin ist eine Aminosäure, die im Körper zur Produktion von Stickstoffmonoxid beiträgt, einem Molekül, das die Blutgefäße erweitert und so die Durchblutung fördert. Durch diese Wirkung kann Arginin die Erektionsfähigkeit unterstützen und wird oft in Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung von Erektionsstörungen verwendet.
Es wird sowohl als natürliche Methode zur Verbesserung der Potenz geschätzt als auch zur allgemeinen Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Arginin ist auf natürliche Weise in vielen proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Nüssen und Hülsenfrüchten enthalten.
FAQ
Potenzmittel wie Viagra und Co. sind Gegenstand vieler Scherze. Umso wichtiger ist es, auch seriös über Erektionsstörungen und deren Behandlung zu informieren. Wir haben in den folgenden Abschnitten daher einige besonders häufig gestellte Fragen beantwortet.
Welche sind die besten Medikamente bei Erektionsstörungen?
Die Wahl eines geeigneten Medikaments hängt stark von der individuellen Situation ab, da unterschiedliche Wirkstoffe für verschiedene Personen besser geeignet sein können. Verschreibungspflichtige Optionen wie Phosphodiesterase-5-Hemmer sind häufig effektiv, aber auch rezeptfreie Mittel können gute Ergebnisse erzielen, insbesondere bei leichten Fällen. Es ist wichtig, verschiedene Optionen mit einem Arzt zu besprechen, um die passende Behandlung zu finden, die auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Was hilft am besten gegen Erektionsstörung?
Die ideale Behandlung von Erektionsstörungen hängt von der Ursache ab. Häufig werden Medikamente wie PDE-5-Hemmer verschrieben, die die Durchblutung fördern. Zudem können Lebensstiländerungen wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und der Abbau von Stress hilfreich sein. In manchen Fällen können auch psychologische Therapien oder natürliche Potenzmittel wirksam sein. Eine individuelle Beratung durch einen Arzt ist entscheidend.
Was verschreibt der Urologe bei Erektionsstörungen?
Ein Urologe verschreibt bei Erektionsstörungen oft PDE-5-Hemmer, wie Sildenafil oder Tadalafil, die die Durchblutung des Penis fördern und eine Erektion ermöglichen. In bestimmten Fällen kann auch eine Hormonersatztherapie empfohlen werden, wenn ein Testosteronmangel vorliegt. Bei psychologischen Ursachen kann der Urologe eine Überweisung zu einem Psychotherapeuten vorschlagen oder unterstützende Therapien wie Vakuumpumpen oder Injektionen anbieten.
Welches Potenzmittel wirkt am schnellsten?
Von den gängigen Potenzmitteln wirkt Sildenafil, bekannt unter dem Markennamen Viagra, am schnellsten. Es beginnt in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme zu wirken. Andere Mittel wie Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) benötigen etwas mehr Zeit, bieten jedoch längere Wirkungsdauern. Die Wirksamkeit hängt auch von individuellen Faktoren und der Einnahmezeit ab.
Fazit: Erektionsstörungen medikamentös behandeln
Die medikamentöse Behandlung von Erektionsstörungen bietet vielen Männern eine effektive Möglichkeit, ihre sexuelle Funktion zu verbessern. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil oder Tadalafil sind dabei die gängigsten Mittel, da sie die Durchblutung des Penis fördern und so Erektionen ermöglichen. Obwohl diese Medikamente in vielen Fällen wirksam sind, sollten sie nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, um mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu vermeiden.
In Fällen, in denen Medikamente nicht ausreichen, stehen rezeptfreie Präparate und weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Insgesamt bieten medikamentöse Therapien eine bewährte und oft erfolgreiche Lösung, um Erektionsstörungen zu überwinden und die Lebensqualität zu steigern.